PM Neue Aktion: Fehlplanung BER – Schönefeld ist bewiesen

  • „Neue Aktion“ (NA) (Home:( die Fehlplanung des Flughafens BER – Berlin –Schönefeld musste seit 2004 bekannt sein.


    Die eklatante Fehlplanung des BER, zu klein, zu teuer, ohne Zukunft, muss jetzt auf den Prüfstand. Falls die Gesellschafter Berlin, Brandenburg und der Bund daran festhalten, den auch nach eigenen Erkenntnissen falschen Standort Schönefeld ohne Rücksicht auf Folgen und Verluste in Betrieb zu nehmen, geben sie sich der Lächerlichkeit preis.


    Das Desaster um das Pannenprojekt Flughafen BER – Berlin wird mit immer neuen Fakten belegt. Nach Analyse der bekannten Baupläne (Layout) erklärt das Arbeitsteam „Neue Aktion“: die nach bekannt gewordener Fehlplanung u. a. des Flughafenterminals, ist durch angekündigte Erweiterungsmaßnahmen nicht aus der Welt zu schaffen. Auf jeden Fall kann das Terminal, die Abfertigung und auch der Gepäcktransport wegen mit einem Parkhaus zugebauten oder zu kleinen Flächen, nicht erweitert werden. (siehe Pläne auf Home, download)


    Schon bei Betriebaufnahme des neuen Airports, wann auch immer, reichen die Kapazitäten des Terminals für einen annehmbaren Komfort für die Fluggäste nicht mehr aus. Die angekündigte Abhilfe dieses untragbaren Zustandes, einer Bewältigung durch eine Billighalle (im Volksmund „Bierzelt“ genannt) außerhalb des Terminals, ist das Eingeständnis des Planungsmurkses. Die Fortsetzung des Planungsmurkses wäre die geplante Erweiterung der Kapazitäten durch sogenannte Satteliten ohne Anbindung und weit ab vom Terminal. Die Kosten für eine „Verschlimmbesserung“ des Planungsmurkses wären zudem unübersehbar und müssten schon jetzt den Kosten zugerechnet werden, die in Milliardenhöhe schon für die Inbetriebnahme und ausstehende Schadensersatzforderungen anfallen.
    Um diese Kosten, die unverantwortliche Lärmbelastung für die betroffene Region in der 200 000 Menschen leben, in diesen Größenordnungen für die Fehlplanung zu minimieren, gibt es nur eine Lösung: Der Flugverkehr für den BER muss entzerrt und verlagert werden. Die „Neue Aktion“ (NA) fordert im Sinne ihres Konzeptvorschlages (Home, „Leitsätze“) die Billigflieger an den Standort des ehemaligen Regierungsflughafens der DDR, Neuhardenberg zu verlagern. Dieser Flughafen, mit idealen Bedingungen kann mit Kosten von ca. 75 Mio. € in kürzester Zeit ertüchtigt werden. Diese Lösung macht den teueren Ausbau des BER überflüssig, begrenzt den Flugverkehr und die Lärmbelastung.


    Um die Region in der Perspektive insgesamt nur einem reduzierten Fluglärm auszusetzen, die Wohn- und Erholungsgebiete zu erhalten, muss sofort mit der Neuplanung eines Großflughafens auf dem Flughafengelände des ehemaligen sowjetischen Militärflughafens in Sperenberg, südlich von Berlin, 50 km entfernt vom Zentrum der Hauptstadt begonnen werden. Der „Bürgerverein Brandenburg Berlin e.V. (BVBB)“ hat hierfür ein qualitätsgeprüftes Projektkonzept vorgelegt (sie Home). Der Autor des Konzeptes, Ferdi Breidbach (Ehrenvorsitzender des BVBB) sieht in diesem Konzept eine Lösung, die ganz im Sinn der Flugbetriebswirtschaft ist. Das Konzept zeigt die Möglichkeit, in Sperenberg einen „Zentralflughafen für Deutschland“- bei Nachnutzug von Schönefeld, zu bauen. Dieser Zentralflughafen, mit möglichem 24 Stundenbetrieb, bietet wegen Aufnahme aller kommenden Zuwachsraten des Flugverkehrs auch Entlastungspotentiale für die nicht mehr ausbaufähigen Flughäfen Frankfurt/ Main, München und Düsseldorf.


    8. Juli 2012, Ferdi Breidbach
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